Mit Google mehr Erfolg im stationären Handel
Abends ins Restaurant? Vorab online einen Tisch reservieren! Auf der Suche nach einem Brautkleid? Vorab online die Öffnungszeiten lesen! Auch für den stationären Handel führt heute kein Weg mehr am Online-Marketing vorbei.,
Erste Schritte: Google Unternehmensprofil einrichten
Der erste Schritt zur Sichtbarkeit im Netz führt in der Regel immer über ein Google Unternehmensprofil. Dieses kann kostenlos angelegt werden. Auch der Aufwand hält sich in Grenzen. Selbst Laien können die Informationen in wenigen Minuten hinzufügen. Über das Unternehmensprofil bei der Suchmaschine könnt ihr Kontaktdaten hinterlegen, Öffnungszeiten hinzufügen oder auch Bilder hochladen. Der Eintrag führt aber auch dazu, dass euer Unternehmen bei Google Maps mit einem roten Pin angezeigt wird. Sucht also jemand nach einem Restaurant in der Nähe, erhält er automatisch euer Lokal als Vorschlag. Dadurch steigt natürlich die Chance, dass es auch tatsächlich zu einem Besuch kommt. Das Google Unternehmensprofil steht übrigens nur für den stationären Handel zur Verfügung. E-Commerce-Unternehmen sind laut den Richtlinien nicht erlaubt. Dennoch ist ein Unternehmensprofil bei der Suchmaschine nur der Gipfel des Eisbergs. Um die Suchanfragen potenzieller Kunden tatsächlich in einen Besuch ummünzen zu können, braucht es die Hilfe einer professionellen SEO Agentur in Oldenburg für mehr Sichtbarkeit im Internet. Denn die Suchmaschinenoptimierung eurer Website ist ein entscheidender Faktor für das Online-Marketing. Für euer lokales Unternehmen spielt dabei vor allem Local-SEO eine wichtige Rolle.
Rezensionen prüfen: Bewertungen können das Potenzial boosten oder bremsen
Bewertungen bei Google können Fluch und Segen zugleich sein. Denn Online-Rezensionen sind das, was früher einmal die Mundpropaganda war. Einziger Nachteil: Schlechte Erfahrungen im Handel werden grundsätzlich häufiger geteilt als positive Eindrücke. Der Grund dafür ist einfach. Wenn Menschen in ein Elektronikgeschäft gehen, erwarten sie grundsätzlich eine Beratung und eine entsprechende Auswahl. Das wird heutzutage einfach als Standard vorausgesetzt. Es gibt keinen Grund, das noch einmal extra in einer Bewertung hervorzuheben. Positive Kommentare werden oft nur dann verfasst, wenn es eine Besonderheit gab. Negative Eindrücke werden hingegen deutlich schneller veröffentlicht. Ist das gewünschte Produkt nicht vorhanden oder der Mitarbeiter vielleicht mit dem falschen Fuß aufgestanden, hagelt es häufig Kritik. Daher gilt es, zufriedene Kunden aktiv zu Rezensionen zu animieren. Denn klar ist: Schlechte Bewertungen werden sich nie ganz verhindern lassen. Umso wichtiger ist es aber, dass die Kritik nicht überhand nimmt.
Schnelle Sichtbarkeit mit Google Ads generieren
Um möglichst häufig in der Google-Suche gefunden zu werden, könnt ihr auch auf Google Ads zurückgreifen. Über kostenpflichtige Werbeplätze kann euer Unternehmen für gewisse Keywords direkt an erster Stelle der Suchmaschinenergebnisse gelistet werden. Das stellt im Vergleich zur organischen Suchmaschinenoptimierung natürlich eine deutliche Abkürzung dar. Denn hier dauert es oft Monate oder Jahre, um sich eine Top-Platzierung zu ergattern. Potenzielle Kunden können aber dennoch sehen, dass es sich um Werbung handelt. Und das ist natürlich auch ein Problem. Statistiken zeigen, dass Google-Nutzer meist auf die organischen Treffer klicken und die Ads getrost ignorieren. Richtig eingesetzt, kann die Nutzung von Google Ads aber natürlich trotzdem Sinn machen. Denn egal, ob potenzielle Kunden dann auf eure Website klicken oder nicht. Der Markenname hat sich schon einmal im Kopf festgesetzt.
Nicht zu sehr auf den Onlineauftritt versteifen
Heutzutage ist es unbestritten notwendig, sich auf das Online-Marketing zu fokussieren. Denn immer mehr potenzielle Kunden recherchieren vorab online. Nicht gefunden zu werden, hat gegenüber der Konkurrenz einen klaren Nachteil. Dennoch solltet ihr euch auch nicht zu sehr auf den Onlineauftritt versteifen. Denn anders als im E-Commerce zählt letzten Endes immer noch der Besuch vor Ort. Daher braucht es einen umfassenden Marketing-Mix, denn vor allem die ältere Generation ist noch nicht zwingend online unterwegs. Als besonders effektiv erweisen sich im lokalen Handel nach wie vor Postwurfsendungen und Flugblätter. Mit dem richtigen Design und ansprechenden Angeboten kann auch sichergestellt werden, dass die Werbung nicht direkt im Papiermüll landet.