Shopsysteme bekommen immer mehr Bedeutung

In den letzten Jahren hat sich ein Trend entwickelt, der zeigt, dass sich Einkäufe von Verbrauchern immer mehr ins Netz verlagern. Sprich, der Onlinehandel boomt. So werden auch Produkte des alltäglichen Gebrauchs, wie beispielsweise Lebensmittel, immer mehr online eingekauft. Somit ist es auch für den Einzelhandel immer wichtiger, seine Waren online anzubieten, um auf Dauer die Verluste im Direktverkauf wieder ausgleichen zu können.

Welches Shopsystem soll es sein?

Shopsysteme gibt es fast, wie Sand am mehr. Viele fallen allerdings schon weg, da Ihr Funktionsumfang nicht ausreicht, um einen professionellen Betrieb zu gewährleisten. Es ist also am besten zu erst einmal einen Projektplan zu erstellen, der skizziert was auf dem Shop angeboten werden soll. Wenn es sich beispielsweise um ein mittelständiges Unternehmen handelt, welches sich zum Ziel setzt eine möglichst große Reichweite durch gezieltes Onlinemarketing zu erreichen, dann sollten am besten gleich Tools für eine SEO (Suchmaschinenoptimierung) und Social Media Marketing mit dabei sein. Wichtig ist es auch vorher die Anzahl seiner Produkte und der Variationen eines Produkts inkl. aller Produktmerkmale zu kennen, da die unterschiedlichen Shopssystem- Angebote für bestimmte Umfänge abgestuft sind.

Dann ist es wichtig, sich die Frage zu beantworten, ob man ein Shopsystem auf einem eigens dafür angemieteten Server installieren möchte und sich dabei um alle Server und Betriebssystemupdates selber kümmern will, bzw. einen Administrator damit beauftragt oder auf eine Full Service Variante (SaaS) in der Cloud setzt.

Der Vorteil des Lizenzerwerbs einer Downloadvariante, welche auf einem eigens konfigurierten Server installiert wird, ist die Freiheit jederzeit mit dem Shop zu einem anderen Hoster umziehen und über Art der Hardware und des Betriebssystems entscheiden zu können. Der Nachteil dabei ist, dass man sich um die gesamte Administration des Servers und der Betriebssysteme selber kümmern muss.

Bei der Wahl eines SaaS Anbieters hat man den Vorteil, dass die ganze administrative Arbeit wegfällt. Der Hersteller stellt die Infrastruktur serverseitig mit allen notwendigen Betriebssystemen zur Verfügung und kümmert sich hier auch um die Administration. Nachteil dabei ist, dass man mit dem Shop nicht beliebig umziehen kann und man auch dazu verpflichtetet ist eine monatliche Servicegebühr zu zahlen, damit man den Zugriff auf seinen Shop behält. Falls der Hersteller gerade mal plattformbedingt mit Performanceproblemen zu kämpfen hat, ist man von dieser abhängig und kann nicht kurzfristig auf eine Ausfalllösung umstellen.

WooCommerce für den, der die Administration gerne selber übernimmt

Mit bisweilen 15 Millionen Downloads ist WooCommerce eines der erfolgreichsten Shopsysteme überhaupt und das erfolgreichste Shop Plugin für WordPress. Es wird mittlerweile für über eine Millionen Projekte verwendet. Zielkundengruppe sind hier hauptsächlich KMUs. eBakery ist eine professionelle Agentur für WooCommerce und kann einen beim Aufbau eines erfolgreichen Online Shops begleiten.

Shopify für den, der die Administration gerne abgeben möchte

Es handelt sich hierbei, um die bis dato erfolgreichste Shoplösung auf reiner SaaS Basis. Shopify wurde 2006 von Tobias Lütke gegründet, beschäftigt heute bereits 7.000 Mitarbeiter und verzeichnet einen jährlichen Umsatz von über 1,5 Milliarden Euro. Die Firma hat die Rechtsform einer kanadischen Aktiengesellschaft mit dem Hauptsitz in Otawa. Tobias Lütke ist weiterhin der CEO des Unternehmens. Auch als Shopify Agentur ist eBakery tätig und bietet auch hier entsprechende Dienstleistungen an.

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